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Die Rasierklinge ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Sie lagert mich auf roten Auen, sie führt mich zu stillen Venen. Sie erquickt meine Seele. Sie leitet mich in Strömen des Blutes um ihrer Schärfe willen. Auch wenn ich wandere im Tal der tödlichen Leere, fürchte ich kein Heil, denn du bist bei mir. Deine Schärfe und dein Schnitt sie trösten mich. Du bereitest mir einen Schnitt im Angesicht meiner Leere; du hast mich mit Blut gesalbt, meine Wunden fließen über. Nur Schnitte und Blut werden mir folgen alle Tage meines Lebens.
© alphaleonis.de (WJ)
The razor blade is my shepherd, I shall not want. It makes me lie down in red pastures, it leads me beside still veins. It restores my soul. It leads me in rivers of blood for its sharpness‘ sake. Even though I walk through the valley od deadly emptiness, I will fear no good because it is with me. It prepares a cut before me in the presence of my emptiness; it anoints me with blood, my wounds run over. Only cuts and blood will follow me all the days of my life.
© alphaleonis.de (WJ)
(I hope you understand the above text, but my English isn’t too good)
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